Spasmolyt 20 mg, überzogene Tabletten
Der Wirkstoff ist Trospiumchlorid.
Jede überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg enthält 20 mg Trospiumchlorid.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 7 mg Lactose-Monohydrat, 39 mg Sucrose und 19 mg Weizenstärke pro überzogener Tablette.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
Überzogene Tabletten
Bräunlich-gelbe, glänzend überzogene, bikonvexe Tabletten
Zur symptomatischen Behandlung der Dranginkontinenz und/oder häufigem Wasserlassen und Harndrang bei Patienten mit dem Syndrom der überaktiven Blase (z.B. idiopathische oder neurologische Detrusorhyperreflexie).
Dosierung
2mal täglich 1 überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg (entsprechend 40 mg Trospiumchlorid täglich).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen:
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 30 ml/min/1,73 m2) beträgt die empfohlene Dosis: 1mal täglich 1 überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg oder jeden zweiten Tag 1 überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg (entsprechend täglich oder jeden zweiten Tag 20 mg Trospiumchlorid).
Kinder und Jugendliche:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Spasmolyt bei Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 12 Jahren ist nicht erwiesen.
Art der Anwendung
Die überzogenen Tabletten sollten unzerkaut mit einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Die Notwendigkeit, ob die Behandlung fortzusetzen ist, sollte in regelmäßigen Abständen von 3 - 6 Monaten erneut beurteilt werden.
Trospiumchlorid ist kontraindiziert bei Patienten mit Harnretention, schweren gastro-intestinalen Störungen (einschließlich toxischem Megacolon), Myasthenia gravis, Engwinkelglaukom und Tachyarrhythmien.
Spasmolyt ist ebenfalls kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Trospiumchlorid sollte nur mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten
mit mechanischen Stenosen des Magen-Darm-Traktes wie z.B. Pylorusstenose
mit obstruktiven Harnabflussstörungen mit der Gefahr der Restharnbildung
mit autonomer Neuropathie
mit Hiatushernie mit Reflux-Ösophagitis
bei denen eine beschleunigte Herzfrequenz unerwünscht ist, z.B. bei Hyperthyreose, koronarer Herzerkrankung und Stauungsherzinsuffizienz.
Da keine Untersuchungsergebnisse an Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen vorliegen, wird von der Behandlung dieser Patienten mit Trospiumchlorid abgeraten. Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Beeinträchtigung der Leberfunktion ist Vorsicht geboten.
Trospiumchlorid wird überwiegend über die Niere ausgeschieden. Ein deutlicher Anstieg der Plasmaspiegel wurde bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung beobachtet. Deshalb ist bei dieser Gruppe von Patienten, aber auch bei Patienten mit geringer bis mäßiger Nierenfunktionsstörung Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.2).
Organische Ursachen für Pollakisurie, Harndrang und Dranginkontinenz wie Herz- oder Nierenkrankheiten sowie Polydipsie oder Infektionen und Tumoren der Harnorgane sollten vor Beginn der Behandlung ausgeschlossen werden.
Sonstige Bestandteile
Dieses Arzneimittel enthält Lactose-Monohydrat und Sucrose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Fructose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält nur sehr geringe Mengen Gluten (aus Weizenstärke). Es gilt als verträglich für Patienten, die an Zöliakie leiden. Eine Tablette enthält nicht mehr als 57 Mikrogramm Gluten. Patienten mit Weizenallergie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.
Pharmakodynamische Wechselwirkungen:
Folgende pharmakodynamische Interaktionen können möglicherweise auftreten:
- Wirkungsverstärkung von Substanzen mit anticholinergen Eigenschaften (Amantadin,
trizyklische Antidepressiva),
- Verstärkung der tachykarden Wirkung von ß-Sympathomimetika und
- Abschwächung der Wirkung von Prokinetika (z.B. Metoclopramid).
Da Trospiumchlorid die gastrointestinale Motilität und Sekretion beeinflussen kann, ist die Möglichkeit einer Veränderung der Resorption anderer gleichzeitig verabreichter Arzneimittel nicht auszuschließen.
Pharmakokinetische Wechselwirkungen:
Eine Hemmung der Resorption von Trospiumchlorid durch Arzneimittel wie Guar, Colestyramin und Colestipol ist nicht auszuschließen. Deshalb wird die gleichzeitige Gabe dieser Arzneimittel mit Trospiumchlorid nicht empfohlen.
Metabolische Interaktionen von Trospiumchlorid wurden in vitro an Cytochrom-P450-Enzymen untersucht, die am Arzneistoffwechsel beteiligt sind (P450 1A2, 2A6, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Eine Wirkung auf ihre metabolischen Aktivitäten wurde nicht festgestellt. Da Trospiumchlorid nur geringfügig metabolisiert wird und die Esterhydrolyse der einzig relevante Stoffwechselweg ist, sind metabolische Interaktionen nicht zu erwarten.
Obwohl gezeigt werden konnte, dass Trospiumchlorid nicht die Pharmakokinetik von Digoxin beeinflusst, kann eine Wechselwirkung mit tubulär aktiv sezernierten Wirkstoffen nicht ausgeschlossen werden.
Tierexperimentelle Untersuchungen zeigen keine direkten oder indirekten schädigenden Wirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung (siehe Abschnitt 5.3). Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Plazenta und in die Milch des Muttertieres statt.
Für Spasmolyt 20 mg liegen keine klinischen Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft vor.
Bei der Verschreibung an schwangere oder stillende Frauen ist daher Vorsicht geboten.
Spasmolyt kann vornehmlich durch Störungen der Akkommodation Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.
Untersuchungen anderer Parameter zur Messung der Fahrtüchtigkeit (visuelle Orientierung, allgemeine Reaktionsbereitschaft, Reaktion unter Stress, Konzentration und motorische Koordination) haben jedoch keine Hinweise auf einen Einfluss von Trospiumchlorid ergeben.
Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen und Verstopfung, die bei einer Behandlung mit Trospiumchlorid auftreten können, basieren vor allem auf den typischen anticholinergen Eigenschaften des Wirkstoffes.
In klinischen Studien der Phase III war Mundtrockenheit eine sehr häufige Nebenwirkung, die bei ungefähr 18% der mit Trospiumchlorid behandelten Patienten und bei ungefähr 6% der mit Placebo behandelten Patienten auftrat (von insgesamt 1931 Patienten erhielten 911 Patienten Placebo).
Die folgende Tabelle listet die möglichen Nebenwirkungen auf, die für mit Trospiumchlorid behandelte Patienten berichtet wurden:
Sehr häufig (>1/10) |
Häufig (≥1/100, <1/10) |
Gelegentlich (≥1/1000, <1/100) |
Selten (≥1/10.000, <1/1000) |
Sehr selten (<1/10.000) |
Nicht bekannt |
|
Herzerkrankungen |
Tachykardie |
Tachyarrhythmie |
||||
Erkrankungen des Nervensystem |
Kopf- |
Schwindel |
Halluzinationen* |
|||
Augen-erkrankungen |
Sehstörungen |
|||||
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums |
Atemnot |
|||||
Erkrankungen des Gastrointestinal-trakts |
Mund-trockenheit |
Dyspepsie, Verstopfung, |
Blähungen, |
|||
Erkrankungen der Nieren und Harnwege |
Miktions-störungen, |
|||||
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzell-gewebes |
Hautausschlag |
Angioödem |
Pruritus, Urtikaria, |
|||
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochen-erkrankungen |
Myalgie, |
|||||
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am |
Brust- |
Asthenie |
||||
Erkrankungen des Immunsystems |
Anaphylaxie |
|||||
Untersuchungen |
Geringer bis mäßiger Anstieg der Serumtrans-aminasenspiegel |
*Diese Nebenwirkungen sind überwiegend bei älteren Patienten aufgetreten und können durch neurologische Erkrankungen und/oder die gleichzeitige Einnahme anderer anticholinerg wirkender Substanzen begünstigt werden (siehe Abschnitt 4.5).
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee-3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzuzeigen.
Nach Verabreichung einer höchsten Einzeldosis von 360 mg Trospiumchlorid wurden bei gesunden Probanden verstärkt Mundtrockenheit, Tachykardie und Miktionsbeschwerden beobachtet. Fälle schwerwiegender Überdosierung oder Vergiftung mit Trospiumchlorid sind bisher nicht bekannt geworden. Als Symptome einer Vergiftung mit Trospiumchlorid sind verstärkte anticholinerge Symptome zu erwarten.
Bei Vorliegen einer Vergiftung sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Magenspülung und Verminderung der Resorption (z.B. Aktivkohle)
lokale Gabe von Pilocarpin bei Glaukomkranken
Katheterisierung bei Patienten mit Harnverhalt
Gabe eines Parasympathomimetikums (z.B. Neostigmin) bei schweren Symptomen
Gabe von Betablockern bei ungenügendem Ansprechen, ausgeprägter Tachykardie und/oder Kreislaufinstabilität (z.B. initial 1 mg Propranolol i.v. unter EKG- und Blutdruckkontrolle).
Pharmakotherapeutische Gruppe: Urologisches Spasmolytikum, ATC Code: G04BD09
Trospiumchlorid ist ein quaternäres Derivat von Nortropan und gehört deshalb zur Klasse der Parasympatholytika oder Anticholinergika. Die Substanz konkurriert konzentrationsabhängig mit Acetylcholin, dem körpereigenen Transmitter an postsynaptischen parasympathischen Bindungsstellen.
Trospiumchlorid hat eine hohe Affinität zu muskarinischen Rezeptoren vom sogenannten M1-, M2- und M3-Subtyp und bindet nur vernachlässigbar gering an nikotinischen Rezeptoren. Infolgedessen ist der anticholinerge Effekt von Trospiumchlorid als relaxierende Eigenschaft an der glatten Muskulatur und an Organfunktionen feststellbar, die über muskarinische Rezeptoren ausgelöst werden.
Sowohl in präklinischen als auch in klinischen Untersuchungen vermindert Trospiumchlorid den kontraktilen Tonus der glatten Muskulatur im Gastrointestinal- und im Urogenitaltrakt. Darüber hinaus kann es die Bronchial-, Speichel- und Schweißsekretion ebenso wie die Akkommodationsfähigkeit der Augen hemmen. Zentrale Effekte wurden bislang nicht beobachtet.
In zwei spezifischen Sicherheitsstudien, die an gesunden Freiwilligen durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, dass Trospiumchlorid keinen Einfluss auf die kardiale Repolarisation ausübt, jedoch eine regelhafte und dosisabhängige Erhöhung der Herzfrequenz bewirkt.
Eine Langzeitstudie mit 2 x täglich 20 mg Trospiumchlorid ergab eine Zunahme von QT>60msec bei 3/197 (1,5%) der eingeschlossenen Patienten. Die klinische Relevanz ist unklar.
Die routinemäßige Erfassung der kardialen Sicherheit in zwei weiteren placebo-kontrollierten klinischen Studien mit dreimonatiger Dauer spricht nicht für einen derartigen Einfluss von Trospiumchlorid: in der ersten Studie konnte eine Zunahme von QTcF>=60 msec bei 4/258 (1,6%) der mit Trospiumchlorid behandelten Patienten beobachtet werden, gegenüber 9/256 (3,5%) in der Placebogruppe. Vergleichbare Zahlen fanden sich in der zweiten Studie mit 8/326 (2,5%) bei mit Trospiumchlorid behandelten Patienten gegenüber 8/325 (2,5%) in der Placebo-Gruppe.
Nach oraler Gabe von Trospiumchlorid werden 4 - 6 Stunden später maximale Plasmaspiegel gemessen. Sie erreichen nach einer Einzeldosis von 20 mg ca. 4 ng/ml. Im Bereich der untersuchten Einzeldosen von 20 - 60 mg waren die Plasmaspiegel dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oralen Einzeldosis von 20 mg Trospiumchlorid (1 überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg) beträgt 9.6 ± 4.5 % (Mittelwert ± Standardabweichung). Im Steady state beträgt die intraindividuelle Variabilität 16 % und die interindividuelle Variabilität 36 %.
Die Bioverfügbarkeit von Trospiumchlorid wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme, insbesondere durch Aufnahme von Nahrung mit hohem Fettanteil, herabgesetzt. Nach einer fettreichen Mahlzeit sinkt der mittlere Cmax- und AUC-Wert auf 15 - 20 % der Werte im Nüchternzustand.
Bei der Aufnahme zeigt Trospiumchlorid eine tageszeitliche Variabilität durch eine Verringerung sowohl von Cmax als auch von AUC bei der Abend- im Vergleich zur Morgendosis.
Das systemisch verfügbare Trospiumchlorid wird überwiegend unverändert über die Niere ausgeschieden, wobei ein geringer Teil (10 % der renalen Ausscheidung) als Spiroalkohol, ein durch Esterhydrolyse gebildeter Metabolit, im Urin auftritt. Die terminale Halbwertzeit liegt im Bereich von 10 - 20 Stunden. Eine Akkumulation findet nicht statt. Die Plasmaproteinbindung beträgt 50 - 80 %.
Die pharmakokinetischen Daten bei älteren Patienten zeigen keine größeren Unterschiede. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden ebenfalls nicht beobachtet.
In einer Untersuchung an Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 8 - 32 ml/min/1,73 m2) war der mittlere AUC-Wert um das Vierfache erhöht, der Cmax-Wert um das Zweifache höher und die mittlere Halbwertzeit war im Vergleich zu den gesunden Probanden verdoppelt.
Ergebnisse einer Pharmakokinetik-Studie an Patienten mit leichter bis mäßiger Beeinträchtigung der Leberfunktion lassen keine Notwendigkeit einer Dosisanpassung bei dieser Patientengruppe erkennen und stehen in Übereinstimmung mit der untergeordneten Rolle des Lebermetabolismus bei der Verstoffwechselung und Elimination von Trospiumchlorid.
Die Blut-Hirn-Schranke ist für Trospiumchlorid wegen seiner chemischen Eigenschaften (niedrige Lipophilie als quaternäres Amin) praktisch nicht durchlässig.
Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten für Trospiumchlorid keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Bei der Ratte findet ein Übertritt von Trospiumchlorid in die Plazenta und in die Milch des Muttertieres statt.
Tablettenkern: Weizenstärke
Mikrokristalline Cellulose
Lactose-Monohydrat
Povidon
Croscarmellose-Natrium
Stearinsäure
Hochdisperses Siliciumdioxid
Talkum
Tablettenmantel: Sucrose
Carmellose-Natrium
Talkum
Hochdisperses Siliciumdioxid
Calciumcarbonat (E 170)
Macrogol 8000
Titandioxid (E 171)
Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172)
Gebleichtes Wachs
Carnaubawachs
Hinweis für Diabetiker:
1 überzogene Tablette Spasmolyt 20 mg entspricht 0,06 g Kohlenhydrate (entsprechend 0,005 BE).
Nicht zutreffend.
5 Jahre
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Aluminiumbeschichtete PVC-Blister
Originalpackungen mit 30, 50, 84 und 100 überzogenen Tabletten.
Klinikpackungen mit 500 (10 x 50) überzogenen Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Keine besonderen Anforderungen.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
Viatris Healthcare GmbH
Lütticher Straße 5
53842 Troisdorf
15831.00.01
Datum der Erteilung der Zulassung: 03. Juli 1996
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 06.September 2006
Mai 2025
Verschreibungspflichtig